Grüne in Dußlingen treten mit kompletter Liste an

Mit einer voll besetzten Liste gehen die Grünen in Dußlingen in die Gemeinderatswahl. Für alle 12 Plätze, auf die sich die bisher im Gremium vertretenen Listen als Obergrenze verständigt hatten, fanden bei der Nominierungsversammlung Kandidierende. Angeführt wird die Liste von den bisherigen beiden Gemeinderatsmitgliedern Dr. med. Susan Ghanayim und Gerrit Mathis. Der bisherige Dritte im Bunde, Julian Klett, tritt hingegen nicht erneut an.

Diese Personen stehen auf der Gemeinderats-Wahlliste von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Dußlingen:

  1. Dr. med. Susan Ghanayim, Ärztin
  2. Gerrit Mathis, Creative Director
  3. Sven Jacob, Personalmanager
  4. Achim Braun, Kulturschaffender
  5. Kerstin Stapel, Buchhändlerin
  6. Marius Rettstatt, Industriemechatroniker
  7. Silke Sommerlad, Diplom-Motologin
  8. Alexander Karrer, Industriemeister Metall
  9. Benjamin Schellin, Sachbearbeiter im öffentlichen Dienst
  10. Thorsten Stapel, Diplom-Ingenieur (FH)
  11. Dr. Harald Thelen, Systemadministrator
  12. Petra Fehrenbach, Rentnerin

Liste für den Mössinger Gemeinderat steht

Die Grünen in Mössingen ziehen mit Katharina Matheis (35) und Christin Gumbinger (45) auf den Spitzenplätzen in die Kommunalwahl am 9. Juni 2024. Das beschloss die Nominierungsversammlung der Partei. Die Liste ist mit elf Menschen besetzt, viele Listenmitglieder stellen sich zum ersten Mal der Wahl.

„Das ist eine starke Liste mit tollen Kandidierenden, die zahlreiche Kompetenzen und eine breite Themenvielfalt anbieten“, sagt Stephan Gokeler vom grünen Ortsverband Steinlach-Wiesaz. Die Inhalte, die die gewählten Kandidierenden repräsentieren, haben ihre Schwerpunkte in nachhaltiger Mobilität, Denkmalschutz, einer solidarischen Gemeinschaft, Kinder- und Jugendarbeit und dem Naturschutz, insbesondere den Mössinger Streuobstwiesen.

Katharina Matheis (35) lebt mit ihrer Familie in der historischen Mitte und arbeitet als Redakteurin in einem Verlag. Christin Gumbinger (45) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in Tübingen und durch ihre aktive Jugendarbeit für das Mössinger Spatzennest und das Ract!-Festival bekannt. Die weiteren Kandidierenden in Reihenfolge der Aufstellung sind Julia Terbrack (Kita-Geschäftsführerin, 35), Georg Schild (Hochschullehrer, 63), Lea Christen (arbeitssuchend, 24), Klaus Täger (Informatiker, 46), Susanne Nill (Sozialpädagogin, 59), Klaus Conrad (Übersetzer, 61), Ulrike Hagemann (Biologin, 54), Marcel Kretschmann (25, Student Ressourceneffizientes Bauen M.A.) und Michael Matt (21, Student Gymnasiallehramt).


Nach 15 Jahren gibt es wieder eine grüne Liste in Ofterdingen

Nach einer Unterbrechung von 15 Jahren tritt zu den Gemeinderatswahlen am 9. Juni in Ofterdingen wieder eine grüne Liste an! Ein tolles Zeichen in einer Zeit, in der wir mit viel Gegenwind zu kämpfen haben. Es kandidieren:

1. Martin Schüler, Schulamtsdirektor
2. Axel Ohler, Entwicklungsingenieur
3. Elisabeth Jung, Leitung eines Waldkindergartens
4. Ingrid Wiltschek, Diplom-Pädagogin und Yogalehrerin
5. Gabriele Kaiser, Krankenschwester

Wir freuen uns riesig und drücken die Daumen für ein gutes Wahlergebnis!


Die Grüne Liste Gomaringen für die Kommunalwahl ist fertig


Grüne Filmreihe im Mössinger Kino startet

Fünf sehenswerte Filme zu den großen Themen unserer Zeit

Die im Jahr 2018 ins Leben gerufene Filmreihe „Hinschauen!“ des Ortsverbands Steinlach-Wiesaz von Bündnis 90/Die Grünen beschäftigt sich mit Themen wie Nachhaltigkeit, Heimat, Globalisierung, soziale Gerechtigkeit und Freiheit. Vom 6. Oktober 2023 bis zum 12. Januar 2024 zeigen wir im Mössinger Kino Lichtspiele wieder vier Dokumentationen und einen Spielfilm bei freiem Eintritt.

Die Filme erzählen Geschichten über die Themen unserer Zeit. Sie machen Probleme deutlich und Zusammenhänge sichtbar. Vor allem zeigen sie aber auch Alternativen zum Bestehenden auf und Perspektiven für ein besseres Leben.

Den Flyer mit den Terminen und Informationen zu den einzelnen Filmen können Sie hier herunterladen. Zum Auftakt am 6. Oktober um 20.15 Uhr zeigen wir "Von Menschen, die auf Bäume steigen": ein Film über Klettern, Selbstermächtigung und maximale Wirkung. Und über Wasser und viel Kies. Protest und ziviler Ungehorsam stoßen in Oberschwaben bei den meisten Bürger*innen auf Unverständnis und offene Ablehnung, auch wenn es um den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen wie Natur, Wasser und Boden geht. Der Widerstand gegen Abholzung und Kiesgewinnung in Teilen des Altdorfer Waldes und die Untätigkeit von Gemeinden und Politikern in Sachen Klimaschutz bekommt durch den Kletteraktivismus neuen Schwung.

Zunehmend erkennt die Bevölkerung, dass es um Mitbestimmung über den „Alti“ geht, der als Staatswald eigentlich allen gehört. Über 18 Monate lang wurden die Aktivist*innen rund um die Baumhaus-Besetzung im Altdorfer Wald mit der Kamera begleitet und in ihrem Alltag und bei ihren Kletteraktivitäten gefilmt. Daraus wurde ein portraithafter, polarisierender Film, der überall in Deutschland relevant ist. Eine Hommage an den größten Wald Oberschwabens. Und die Menschen, die ihn bewahren wollen.Den Trailer zum Film kann man sich hier ansehen:
https://youtu.be/IfV8wKeFixo

Mitwirkende des Films werden bei der Vorführung anwesend sein und stehen im Anschluss für ein Gespräch zur Verfügung.

Wir laden herzlich ein!

 


B 27-Planung nicht mehr zeitgemäß

Auch die zweite Auflage der Unterlagen im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens für den vierspurigen Ausbau der B 27 auf der sogenannten Endelbergtrasse zwischen Nehren und Bodelshausen ändert nichts daran, dass diese Pläne ein weiteres Signal für ungehemmten Flächenverbrauch und den Vorrang des motorisierten Individualverkehrs gegenüber umweltverträglicheren Formen der Mobilität setzen.

Alternativen auf der bestehenden Trasse durch Ofterdingen wurden im Jahr 1998 als wirtschaftlich und verkehrstechnisch nicht konkurrenzfähig verworfen, obwohl sie von vielen Bürger*innen der angrenzenden Gemeinden als die bessere Option gesehen wurden und bis heute noch werden. Die Rahmenbedingungen, unter denen diese Entscheidung fiel, haben sich jedoch in den inzwischen vergangenen 25 Jahren maßgeblich verändert:

  • Die Planungen für eine Regionalstadtbahn sind vorangekommen. Wird sie wie geplant realisiert, müssen die der Straßenbauplanung zugrunde liegenden Prognosen über den motorisierten Individualverkehr neu bewertet werden.
  • Der Klimawandel ist eine mittlerweile nicht mehr zu ignorierende Tatsache. Um wenigstens die dramatischsten Folgen zu begrenzen, die hieraus resultieren, müssen ausnahmslos alle Planungen hinsichtlich ihrer Folgen für die Klimaerwärmung überprüft und neu bewertet werden. Eine Streckenführung der B 27, die 1,6-fach so lang wie die bestehende ist und zu höheren Geschwindigkeiten der Fahrzeuge führt, kann hiervon nicht ausgenommen werden.
  • Anders als noch vor zwei Jahrzehnten ist auch das Thema Flächenverbrauch und Versiegelung inzwischen als eines der vordringlichsten Probleme ins allgemeine Bewusstsein vorgedrungen. Die Überbauung von weiteren 20 Hektar bisher unversiegelter Fläche im Zusammenhang mit der Endelbergtrasse stellt einen erheblichen und irreversiblen Eingriff in die Landschaft dar.
  • Würden die oben beschriebenen ökologischen Folgekosten, die bisher komplett externalisiert werden, in die Wirtschaftlichkeitsberechnungen angemessen einbezogen, würden sich andere Lösungen nach unserer Einschätzung auch unter finanziellen Aspekten als die vorteilhafteren Alternativen erweisen.

Der Ortsverband Steinlach-Wiesaz von Bündnis 90/Die Grünen lehnt daher die Planungen für den Bau der Endelbergtrasse unverändert ab und fordert Politik und Verwaltung auf, mögliche Alternativen nach den heutigen Erkenntnissen und unter den aktuellen Rahmenbedingungen erneut zu prüfen.


Spendenaufruf Ukraine

Der schreckliche Angriffskrieg, den Putins Russland in der Ukraine führt, und die Folgen für die dort lebenden Menschen erfüllen auch uns im Ortsverband Steinlach-Wiesaz mit großer Sorge. Wir haben mit der früheren Kassiererin unseres Ortsverbands, die aus der Ukraine stammt und inzwischen auf der Schwäbischen Alb lebt, eine Ansprechpartnerin, die uns in mehreren Videokonferenzen davon berichtet hat, was sie aus der Ukraine an Informationen bekommt. Dort leben nach wie vor Familienangehörige und Freund*innen von ihr.

Sie ist aber auch aktiv bei der Unterstützung von Geflüchteten, und zwar bei einem Verein namens Orfanis e.V. mit Sitz in Rosenfeld. Gerne würden wir als Ortsverband Steinlach-Wiesaz dessen Arbeit auch direkt finanziell unterstützen. Leider verbietet uns das Parteienrecht aber finanzielle Zuwendungen an Vereine. Daher rufen wir zu privaten Spenden an Orfanis auf - entweder direkt an den Verein oder über die aktuell laufenden Crowdfunding-Aktionen auf der Plattform Betterplace.

Wir sind überzeugt, dass Spenden an Orfanis unmittelbar und vollständig zugunsten betroffener Menschen aus der Ukraine eingesetzt werden, vor Ort in Rumänien und anderen Nachbarländern der Ukraine. Selbstverständlich ist der Verein gemeinnützig und Spenden sind daher steuerlich absetzbar. Orfanis berichtet auch aktuell auf Facebook über seine laufenden Aktivitäten, nachzulesen über diesen Link. Vielen Dank allen Spender*innen!

Aktuelle Termine

Radcorso für Demokratie und Nachhaltigkeit

Um ein weiteres Zeichen gegen demokratiefeindliche Bestrebungen in unserer Gesellschaft zu setzen und unsere Demokratie zu stärken, ruft die Fahrradinitiative Critical [...]

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Mobilität der Zukunft - Vortrag und Diskussion mit Matthias Gastel

Am Dienstag, den 7. Mai, um 19 Uhr laden wir nach Nehren ins Bürgerhaus (Bohlstraße 4, Vaihinger-Saal) ein. Dort spricht unser grüner Bundestagsabgeordneter und [...]

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