Gemeinderatswahlen 2024

Mitmachen, damit Grün vor Ort wirkt!

Hier die Kontakt-Mailadressen nochmal direkt zum Anklicken:

Für Dußlingen: susan.ghanayim@remove-this.gmx.net
Für Gomaringen: petra.rupp-wiese@remove-this.web.de
Für Mössingen: u.hage@remove-this.web.de
Für Nehren: sonja.dietsche@remove-this.web.de
Für Ofterdingen: martinschueler@remove-this.gmx.de
Für alle Gemeinden: post@remove-this.gruene-steinlach-wiesaz.de

 

 

 

Grüne Filmreihe im Mössinger Kino startet

Fünf sehenswerte Filme zu den großen Themen unserer Zeit

Die im Jahr 2018 ins Leben gerufene Filmreihe „Hinschauen!“ des Ortsverbands Steinlach-Wiesaz von Bündnis 90/Die Grünen beschäftigt sich mit Themen wie Nachhaltigkeit, Heimat, Globalisierung, soziale Gerechtigkeit und Freiheit. Vom 6. Oktober 2023 bis zum 12. Januar 2024 zeigen wir im Mössinger Kino Lichtspiele wieder vier Dokumentationen und einen Spielfilm bei freiem Eintritt.

Die Filme erzählen Geschichten über die Themen unserer Zeit. Sie machen Probleme deutlich und Zusammenhänge sichtbar. Vor allem zeigen sie aber auch Alternativen zum Bestehenden auf und Perspektiven für ein besseres Leben.

Den Flyer mit den Terminen und Informationen zu den einzelnen Filmen können Sie hier herunterladen. Zum Auftakt am 6. Oktober um 20.15 Uhr zeigen wir "Von Menschen, die auf Bäume steigen": ein Film über Klettern, Selbstermächtigung und maximale Wirkung. Und über Wasser und viel Kies. Protest und ziviler Ungehorsam stoßen in Oberschwaben bei den meisten Bürger*innen auf Unverständnis und offene Ablehnung, auch wenn es um den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen wie Natur, Wasser und Boden geht. Der Widerstand gegen Abholzung und Kiesgewinnung in Teilen des Altdorfer Waldes und die Untätigkeit von Gemeinden und Politikern in Sachen Klimaschutz bekommt durch den Kletteraktivismus neuen Schwung.

Zunehmend erkennt die Bevölkerung, dass es um Mitbestimmung über den „Alti“ geht, der als Staatswald eigentlich allen gehört. Über 18 Monate lang wurden die Aktivist*innen rund um die Baumhaus-Besetzung im Altdorfer Wald mit der Kamera begleitet und in ihrem Alltag und bei ihren Kletteraktivitäten gefilmt. Daraus wurde ein portraithafter, polarisierender Film, der überall in Deutschland relevant ist. Eine Hommage an den größten Wald Oberschwabens. Und die Menschen, die ihn bewahren wollen.Den Trailer zum Film kann man sich hier ansehen:
https://youtu.be/IfV8wKeFixo

Mitwirkende des Films werden bei der Vorführung anwesend sein und stehen im Anschluss für ein Gespräch zur Verfügung.

Wir laden herzlich ein!

 

B 27-Planung nicht mehr zeitgemäß

Auch die zweite Auflage der Unterlagen im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens für den vierspurigen Ausbau der B 27 auf der sogenannten Endelbergtrasse zwischen Nehren und Bodelshausen ändert nichts daran, dass diese Pläne ein weiteres Signal für ungehemmten Flächenverbrauch und den Vorrang des motorisierten Individualverkehrs gegenüber umweltverträglicheren Formen der Mobilität setzen.

Alternativen auf der bestehenden Trasse durch Ofterdingen wurden im Jahr 1998 als wirtschaftlich und verkehrstechnisch nicht konkurrenzfähig verworfen, obwohl sie von vielen Bürger*innen der angrenzenden Gemeinden als die bessere Option gesehen wurden und bis heute noch werden. Die Rahmenbedingungen, unter denen diese Entscheidung fiel, haben sich jedoch in den inzwischen vergangenen 25 Jahren maßgeblich verändert:

  • Die Planungen für eine Regionalstadtbahn sind vorangekommen. Wird sie wie geplant realisiert, müssen die der Straßenbauplanung zugrunde liegenden Prognosen über den motorisierten Individualverkehr neu bewertet werden.
  • Der Klimawandel ist eine mittlerweile nicht mehr zu ignorierende Tatsache. Um wenigstens die dramatischsten Folgen zu begrenzen, die hieraus resultieren, müssen ausnahmslos alle Planungen hinsichtlich ihrer Folgen für die Klimaerwärmung überprüft und neu bewertet werden. Eine Streckenführung der B 27, die 1,6-fach so lang wie die bestehende ist und zu höheren Geschwindigkeiten der Fahrzeuge führt, kann hiervon nicht ausgenommen werden.
  • Anders als noch vor zwei Jahrzehnten ist auch das Thema Flächenverbrauch und Versiegelung inzwischen als eines der vordringlichsten Probleme ins allgemeine Bewusstsein vorgedrungen. Die Überbauung von weiteren 20 Hektar bisher unversiegelter Fläche im Zusammenhang mit der Endelbergtrasse stellt einen erheblichen und irreversiblen Eingriff in die Landschaft dar.
  • Würden die oben beschriebenen ökologischen Folgekosten, die bisher komplett externalisiert werden, in die Wirtschaftlichkeitsberechnungen angemessen einbezogen, würden sich andere Lösungen nach unserer Einschätzung auch unter finanziellen Aspekten als die vorteilhafteren Alternativen erweisen.

Der Ortsverband Steinlach-Wiesaz von Bündnis 90/Die Grünen lehnt daher die Planungen für den Bau der Endelbergtrasse unverändert ab und fordert Politik und Verwaltung auf, mögliche Alternativen nach den heutigen Erkenntnissen und unter den aktuellen Rahmenbedingungen erneut zu prüfen.


Besuch im Altenburger Land

Auch in diesem Jahr wollen wir die Zusammenarbeit mit unserem Partner-Kreisverband Altenburger Land in Thüringen pflegen.

Wir machen uns am Freitag, den 28. April, mit einer Gruppe Steinlach-Wiesaz-Grüner auf den Weg nach Altenburg. Wir freuen uns schon auf die interessanten Begegnungen und Gespräche, die uns dort erwarten. Weiterhin besteht die Möglichkeit, an dem Partnerschaftstreffen teilzunehmen. Bei Interesse bitte kurze Mail an post@remove-this.gruene-steinlach-wiesaz.de schreiben, wir melden uns dann gerne.


Spendenaufruf Ukraine

Der schreckliche Angriffskrieg, den Putins Russland in der Ukraine führt, und die Folgen für die dort lebenden Menschen erfüllen auch uns im Ortsverband Steinlach-Wiesaz mit großer Sorge. Wir haben mit der früheren Kassiererin unseres Ortsverbands, die aus der Ukraine stammt und inzwischen auf der Schwäbischen Alb lebt, eine Ansprechpartnerin, die uns in mehreren Videokonferenzen davon berichtet hat, was sie aus der Ukraine an Informationen bekommt. Dort leben nach wie vor Familienangehörige und Freund*innen von ihr.

Sie ist aber auch aktiv bei der Unterstützung von Geflüchteten, und zwar bei einem Verein namens Orfanis e.V. mit Sitz in Rosenfeld. Gerne würden wir als Ortsverband Steinlach-Wiesaz dessen Arbeit auch direkt finanziell unterstützen. Leider verbietet uns das Parteienrecht aber finanzielle Zuwendungen an Vereine. Daher rufen wir zu privaten Spenden an Orfanis auf - entweder direkt an den Verein oder über die aktuell laufenden Crowdfunding-Aktionen auf der Plattform Betterplace.

Wir sind überzeugt, dass Spenden an Orfanis unmittelbar und vollständig zugunsten betroffener Menschen aus der Ukraine eingesetzt werden, vor Ort in Rumänien und anderen Nachbarländern der Ukraine. Selbstverständlich ist der Verein gemeinnützig und Spenden sind daher steuerlich absetzbar. Orfanis berichtet auch aktuell auf Facebook über seine laufenden Aktivitäten, nachzulesen über diesen Link. Vielen Dank allen Spender*innen!

Aktuelle Termine

Kreismitgliederversammlung in Mössingen

Am Donnerstag, 30. November, 19 Uhr, findet die Kreismitgliederversammlung in Mössingen im Kulturcafé (Brunnenstraße 3/1) statt. Wir hoffen auf viele Teilnehmer*innen aus [...]

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Es ist höchste Zeit: In den letzten 60 Jahren hat Deutschland fast die Hälfte seiner Vögel verloren. Vögel spüren als erste die Klimakatastrophe und zeigen uns die [...]

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Ein bewegendes Roadmovie durch das Leben des schwäbischen Fotografen Andreas Reiner. Mit seiner Kamera reist er zu Menschen, die am Rande der Gesellschaft und selten im [...]

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